BRUCKOTHEK LUFTENBERG
Bruckner war nicht leutscheu, sondern – im Gegenteil – gerne in Gesellschaft. Es gibt genug Schilderungen von seinem Hang zu Geselligkeit, von Ausfahrten mit Freunden und Ausflügen mit Kollegen. Sein Biograph Göllerich notierte, dass er als junger Lehrer gerne mit den Kindern spielte, also ihnen eher ein großer Bruder war als eine erwachsene Respektperson. Wenn er damals nicht musikalisch die Leute unterhielt, unterhielt er sich selbst gerne beim Eisschießen im Winter und Kegeln im Sommer. Im Dorf musste Anton die passenden Plätze dafür nicht lange suchen. Von Linz aus fuhr er hinaus aufs Land, z.B. zur Taverne zu Luftenberg. Dort erinnerte man sich an ihn als begeisterten Kegler.
Die ehemalige Taverne zu Luftenberg, dann Gastwirtschaft Mayrhofer um 1975
Foto: Heimatverein Luftenberg