SOUND OF BRUCKNER ATTERSEE AM ATTERSEE

Zahlreiche Pfahlbaufunde am Seeboden vor den Ortschaften Aufham und Altenberg bezeugen eine dichte Besiedelung in der Jungsteinzeit.


Auf dem Areal des Kirchberges stand bereits im Frühmittelalter ein karolingischer Königshof (lat. curtis), der 885 als "Atarnhova" erstmals urkundlich erwähnt wurde.In der Barockzeit erlebte Attersee als Wallfahrtsort einen neuen Aufschwung. 


1810 - 1816 gehörte des westliche Teil des Attersees zum Königreich Bayern. In dieser Zeit, 1813, wurde die Evangelische Pfarre Attersee durch den bayerischen König errichtet.Von 1842 bis 1912 bestand in Attersee die Brauerei Hager. Um 1880 war sie die fünftgrößte Brauerei von Oberösterreich.

zum Brucknerort


Hagerhaus

Schon im 17. Jahrhundert bestand auf diesem Platz ein Wirtshaus. Der bedeutendste Besitzer des Hauses war Anton Hager, der mehrere Gaststätten, eine Fleischhauerei und eine Brauerei betrieb und 1875 das Hotel Attersee nebenan erbaute.

Genießen Sie die malerische Landschaft des Attersees, die Bruckner einst inspirierte.

Anton Bruckner ist mehrfach in Attersee auf Besuch und trägt sich am 18. Juli 1864 in das Gästebuch der Familie Hager ein, welches jjetzt noch in der Familie existiert. Lassen Sie sich von der Atmosphäre vergangener Zeiten verzaubern.

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Aufhamer Uferwald - Naturschutzgebiet seit 1987

Der Aufhamer Uferwald ist ein bewahrter Zeitzeugte. Er ist ein Relikt des ehemaligen Uferwaldes des Attersees. Das einzig naturbelassene Seeufer liegt im Ort Attersee am Attersee zwischen den Ortschaften Aufham und Altenberg. Neben einem einzigartigen Altbaumbestand ist es auch ein wertvoller Lebensraum für Tiere.  1987 wurde eine Fläche von rund 1,8 Hekta als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Erfahre mehr über den Aufhamer Uferwald!


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Pfarrkirche Attersee  

Die Katholische Kirche auf dem Kirchberg steht auf der Stelle der ehemaligen Burgkapelle der Königpfalz Atarhoven.

Der Zustrom der Wallfahrer machte bald eine Kirchenerweiterung notwendig und diese erfolgte 1722–1728 durch große seitliche Anbauten sowie durch die Erhöhung des Turmes mit einer birnenförmigen Haube, die erst 1860 durch die jetzige Haube ersetzt wurde, und Barockisierung des Innenraumes. Erhebend wirkt die Harmonie des nun barocken Innenraumes, in dem man noch die aufstrebende gotische Raumseele spürt.

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