SOUND OF BRUCKNER BAD GOISERN
AM HALLSTÄTTERSEE
Die erste urkundliche Erwähnung zu Bad Goisern findet man um 1325 unter dem Namen „Gebisharn“.
Im Jahr 1278 wurde dieses Tal habsburgisch und um 1290 machte man im Raum Goisern Sole- und Salzfunde.
Seit 1931 ist Goisern Heilbad sowie Luftkurort, und 1952 folgte die Erhebung zum Markt. Den amtlichen Beinamen Bad führt die Gemeinde seit 1955. 2008 beschloss der Gemeinderat von Bad Goisern, den Namen der Gemeinde in Bad Goisern am Hallstättersee zu ändern.
Wanderung zur Ewigen Wand 
Die Wanderung zur Ewigen Wand führt über die Lasernstraße entlang eines malerischen Wanderwegs, vorbei am Himmelbauer und der Rathluckenhütte, die zur Einkehr einlädt (bitte die aktuellen Öffnungszeiten beachten). Der Weg zur Ewigen Wand ist Teil des Sagenwegs, auf dem entlang der Strecke sieben Tafeln die faszinierenden Goiserer Sagen erzählen.
Nach dem Tunnel erwartet die Wanderer ein atemberaubender Aussichtspunkt mit einem spektakulären Blick über Bad Goisern und den Hallstättersee – ein Highlight der Wanderung!
Filialkirche St. Agatha 
In Bad Goisern spielte Anton Bruckner auf Wunsch seines Freundes sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Kirche die Orgel.
Eine der ältesten Orgeln Österreichs wurde einst für Bad Goisern gebaut aber 1832 in die Filialkirche St Agatha gebracht - Anton Bruckner selbst, der mit Franz-Xaver Perfahl und Georg Ernst Fettinger befreundet war, spielte bei seinen Besuchen in Goisern auf dieser Orgel. Eine Gedenktafel (Kirchengasse 10) erzählt von diesen Besuchen.
Bespielt kann man die Orgel an Gottesdiensten sowie in den Agatha Advent Abenden hören.
Heimat und Landlermuseum Bad Goisern
Im Erdgeschoss des idyllischen Hauses ist seit 1992 das Landlermuseum untergebracht. Hier gewähren über 350 ausgestellte Originalobjekte einen Überblick über die 270-jährige Geschichte und Lebensweise der Landler, einer ethnischen Gruppe in Siebenbürgen im heutigen Rumänirn. Im ersten Stock und im Dachgeschoss des Hauses ist das Heimatmuseum gelegen. Die Schwerpunkte der Sammlung umfassen die Geschichte der Siedlungslandschaft Goiserertal, das Schützenwesen in Goisern, die Goiserer Geigen, berühmte Goiserer unter anderem der Beinrichter Gottlieb Oberhauser, Maler von Goisern, Volkskultur und Volkskünste sowie Bilder