SOUND OF BRUCKNER PERG

Perg – Die Stadt bewegt!

Die Stadt Perg liegt in der fruchtbaren Machland-Ebene am Fuße des Mühlviertler Hügellandes. Der Name Perg stammt vom Eigennamen der „Herren von Perge“ ab. In einer Urkunde aus dem Jahre 1269 wurden die Einwohner von Perg erstmals Bürger genannt und ihnen besondere Handelsvorrechte bestätigt (Marktrecht). Im Jahr 1969 erfolgte die Stadterhebung. Heute leben in Perg rund 9.500 Einwohner. Handel, Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft prägen das Bild der Stadt und bieten tausenden Menschen Arbeit.


zum Brucknerort

Kirche der Pfarrgemeinde Perg-St. Jakob

Urkundlich erwähnt wurde die Kirche „St. Jakobi“ erstmals 1363. Die ursprünglich romanische Kirche wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderst im Stile der Spätgotik zu einer dreischiffigen Hallenkirche umgebaut. Ein interessantes Inventar ist der spätgotische Rotmarmor-Taufstein von 1514 mit einem Rokokoaufsatz. 1863 spielte Anton Bruckner auf der ehemaligen Perger Orgel, 1983 wurde die neue Orgel mit 23 klingenden Registern aufgestellt. Die Kirche ist eine Jakobsstelle der Jakobsweg-Tangente Mühlviertel Ost.

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Mühlsteinmuseum Steinbrecherhaus

In der denkmalgeschützten Freilichtanlage Scherer-Mühlsteinbruch steht ein Haus, das einst einer Mühlsteinhauer-Familie als Wohnung diente. Es wurde 2007 vom Verein „Steinbrecherhaus“ erworben und als Museum eingerichtet. Mit der daneben eingerichteten Arbeitshütte ergänzt es das museale Angebot zwischen Heimathaus, Erdstall und Mühlsteinbruch. Im Jahr 2024 erfolgte eine Neugestaltung mit dem Titel "Faszination Perger Mühlsteine". Die Freilichtanlage wurde dabei mit einem Audio-Guide für Smartphone ausgestattet.

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Heimathaus Stadtmuseum Perg

Schwerpunkte der Schausammlungen liegen bei der Darstellung der für Perg bedeutenden Nutzung von Bodenschätzen (Mühlsteine aus Sandstein, Granit, Kaolin und Ton), den Grabungsfunden im frühmittelalterlichen Gräberfeld in Auhof bei Perg und archäologischen Gegenständen aus der Frühgeschichte. Das Museum verwahrt einen von Anton Bruckner unterferigten Originalbrief und ein Faksimile des Notenblattes von Bruckners "Perger Präludium" samt Begleitbrief.

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