SOUND OF BRUCKNER WILHERING

Die Marktgemeinde Wilhering liegt donauaufwärts von Linz, am Übergang vom Alpenvorland zur Böhmischen Masse an der Grenze zum Bezirk Eferding. Eine Granitinsel (Ortschaft Fall) und der Kürnbergerwald bilden die Verbindung zwischen beiden Landschaftsgebieten. Die Donau, eine internationale Wasserstraße, begrenzt im Norden die Gemeinde.


zum Brucknerort

Stift Wilhering 

Im Jahr 1146 wurde mit dem Bau eines monumentalen Zisterzienserklosters begonnen. Dieses Bauwerk wurde 1733 durch einen Brand fast vollständig vernichtet. Heute sind aus dieser Zeit noch ein romanisches Portal, Teile des frühgotischen Kreuzganges und zwei wertvolle Gräber der Schaunberger erhalten. Nach dem großen Brand wurde die Kirche im Rokokostil neu aufgebaut. Sie gilt als bedeutendster Kirchenraum des 18. Jahrhunderts. Der Wunsch, himmlische Sorglosigkeit und zeitloses Glück auf die Erde zu holen wurde in übermütiger Weise umgesetzt und hat hier ein einzigartiges Denkmal erhalten. Dies wusste auch Anton Bruckner zu würdigen, der rund 20 Jahre im Stift Wilhering auf Sommerfische weilte und bedeutende musikalische Werke komponierte. Seine Lieblingsorgel befindet sich im Altarbereich. Der blumenreiche Stiftspark mit Baumlehrpfad ist öffentlich zugängig. Bei Voranmeldung sind Führungen möglich. Ein kleines Stiftscafé lädt zum Verweilen im neu gestalteten Stiftshof ein.


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Pfarrkirche St. Stephanus in Schönering

Die Pfarrkirche in Schönering liegt an der Donausteigrundroute. Die gotische Kirche wurde 985 erstmals urkundlich erwähnt und vermutlich 750 von Passau aus errichtet. Damit gilt die Pfarre Schönering als eine der ältesten Pfarren Oberösterreichs und daher eine vielbestaunte Sehenswürdigkeit. Sie ist dem Hl. Stephan geweiht und ist eine Geschwisterkirche zum Wiener Stephansdom. Im Dorfzentrum findet man einen Spielplatz, einen Fitnessparcours, die Klinik Wilhering und Bushaltestellen. Nahe der der Donau befindet sich das Ausflugsgasthaus Hollaus, das für seine Steckerlfische berühmt ist.


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Wallfahrtskirche "Maria vom guten Rat"

Die Wallfahrtskirche findet man nach einer Wanderung am „Jakobsweg“ durch den Kürnberger Wald in Dörnbach. Sie war ursprünglich eine Waldkapelle der Herren von Kürnberg. Die spätgotische Außenkanzel ist einzigartig in Österreich. Das Bildnis „Maria vom guten Rat“ ist eine Nachbildung des Gnadenbildes aus dem ital. Wallfahrtsort Ganazzano. Im Dorfzentrum findet man Spielplatz, Café, ein Landgasthaus mit Gästezimmer, Privatbrauerei (Voranmeldung) und Bushaltestelle.


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